Endlich....

Endlich….

Lange mussten wir dieses Jahr darauf warten, dass endlich die Tage wärmer und sonniger werden. Umso mehr zieht es uns jetzt hinaus, denn die Sonne strahlt vom blauen Himmel und wir genießen es im Freien zu sein, ob im Park oder im eigenen Garten das ist völlig egal. Warum sollten wir uns nicht dafür belohnen, das wir so lange auf den Frühling warten mussten?! Also Picknickkorb gepackt und ab ins Grüne. Im Korb habe ich passend zu den jetzt fast explodierenden Farben und Düften der Natur einen Wein, der selbst die kritische Mütter-Runde am letzten Sonntag zur Kindergeburtstagsparty meiner Tochter überzeugt hat:

 

Einen Portugieser Weißherbst der Winzervereinigung Freyburg

Mit diesem 2015er Portugieser Weißherbst ist Ihnen ein unbeschwerter Weingenuss gewiss! Er überzeugt mit einem Bukett von Erdbeeren, roten Johannisbeeren, Himbeeren und Schattenmorellen und ist zudem ein Augenschmaus mit dem schillernden lachsfarbenen Rot im Glas. Der Portugieser Weißherbst ist frisch und fruchtig mit einer charmanten Säure und damit perfekt für sommerliche Abende geeignet. Optimale Trinktemperatur 9-13 Grad.

Er ist perfekt als Begleiter für leichte, fruchtige Salate da er sich mit seinen fruchtigen Aromen hervorragend arrangiert. Gut gekühlt ist er aber auch ein sehr leckerer Alleinwein, der Lust auf „mehr“ macht.

PRÄMIERUNG:
Gebietsweinprämierung: Silber

Die Sorte dahinter: Portugieser

Der Portugieser soll – wie schon sein Name verrät – um 1772 von Portugal oder Spanien nach Österreich gekommen sein, von wo er sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nach Deutschland verbreitete. Die anspruchslose pflaumenblaue Traube gibt – früh gelesen – einen hellroten, fein-fruchtigen, angenehmen Wein. Der Qualitätswein entwickelt hingegen eine würzige, fruchtige Wärme mit angenehmer Fülle. Weinfreunde genießen diesen Wein nicht nur zu kräftigeren Fleischgerichten, sondern im Sommer gekühlt zur leichten Erfrischung.

 

Ob der Name tatsächlich auf den Ursprung schließen lässt, ist bis heute nicht restlos geklärt. Unabhängig von seiner Herkunft ist er in den hiesigen Weinanbaugebieten angekommen und gilt als frühreifend mit hohen Erträgen. Unter den Rotweinsorten, die an Saale und Unstrut reifen, liegt der Portugieser nur knapp hinter dem Dornfelder, der die meisten Rebstöcke für sich beansprucht. Rund 25 Hektar entfallen auf die aromatischen, dunkelblauen Trauben, die ein Aroma von Johannisbeeren mit sich bringen. Sie eignen sich perfekt für die Herstellung von Weißherbst.

Was ist der Unterschied zu Roséwein?

Wer die beiden Begriffe Rosé und Weißherbst synonym verwendet, liegt leider falsch, denn es handelt sich um unterschiedliche Qualitätsstufen. Während Weißherbst nur aus den Trauben einer einzigen Rebsorte hergestellt werden darf, sind Roséweine häufig Cuvées, die verschiedene Rotweinsorten in sich vereinen. Hinzu kommt, dass die Trauben zum Beispiel für den Portugieser Weißherbst außerdem aus einer Lage stammen müssen. Unter den Weißherbsten gibt es klassische Rotweinsorten: So werden zur Herstellung in der Regel Spätburgunder oder eben Portugieser verwendet. Es existieren außerdem Weißherbst-Winzersekte, die ebenfalls aus diesen beiden Rotweinsorten entstehen.

 

 

 

 

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